Ein gesunder Bewegungsapparat hat entscheidende Bedeutung für das Wohlbefinden und die Lebensfreude Ihres Hundes und Ihrer Katze. Blockaden der Wirbelsäule verursachen einen Verlust an normaler Beweglichkeit. Das Tier versucht anfangs, diese Einschränkungen durch Veränderungen seiner Körperhaltung und Bewegungen zu kompensieren, was zu weiteren Blockaden und einer Verschlechterung des Zustandes führen kann. Die häufigsten Symptome sind Schmerz, Muskelverspannungen und Steifheit. Bei Sport- und Arbeitshunden kann sich dies auch in einer Beeinträchtigung der Leistungsbereitschaft äußern.
Katzen sind in der Lage, Störungen des Bewegungsappates besser oder weniger offensichtlich zu kompensieren als Hunde und zeigen die entsprechenden Symptome oft erst später.
Die CHIROPRAKTISCHE BEHANDLUNG findet bei Ihnen zu Haus in vertrauter Umgebung des Tieres statt.
Nach einem genauen Vorbericht erfolgt die Analyse der Körperhaltung im Stehen und in der Bewegung. Anschliießend werden die einzelnen Wirbel, das Becken, die Rippen, die Gliedmaßen und die Kiefergelenke untersucht und, wenn nötig, behandelt.
Planen Sie bitte für die Erstbehandlung etwa 1 Stunde Zeit ein.
Wenn erforderlich, erhalten Sie ein individuelles Bewegungsprogramm für Ihr Tier.
Im Anschluss an die Behandlung sollten Sie Ihrem Hund ein paar Tage Ruhe ermöglichen.
In den meisten Fällen sind ein bis vier Behandlungen ausreichend, um eine sichtbare Besserung zu erzielen. Hunde und Katzen mit akuten Problemen sprechen meist schneller auf die chiropraktische Therapie an, während chronisch erkrankte Patienten häufig mehrfach behandelt werden müssen.
Tiere mit chronischen Erkrankungen, wie Arthrosen, Hüft- und Ellenbogendysplasie oder Spondylosen (Verknöcherungen der Wirbelsäule), reagieren oft sehr positiv auf kontinuierliche Behandlungen im Abstand von zwei bis sechs Monaten. Hier ist meistens eine deutliche Steigerung der Lebensqualität möglich. Im Rahmen der Rehabilitation nach Operationen kann Chiropraktik dazu beitragen, den Heilungsprozess zu unterstützen.
Als prophylaktische Maßnahme besteht durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, je nach Leistungsanforderung des Hundes, die Möglichkeit, Erkrankungen des Bewegungsapparates bereits im Frühstadium zu erkennen und zu behandeln.
Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über mögliche Ursachen und Symptome für Blockaden bei Kleintieren.
Sicherlich sind die Listen nicht vollständig, zeigen aber, welche vielfältigen Auswirkungen eine Blockade haben kann.